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DIN EN 12543-2:2021 Edition

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Zerstörungsfreie Prüfung – Charakterisierung von Brennflecken in Industrie-Röntgenanlagen für die zerstörungsfreie Prüfung – Teil 2: Radiographisches Lochkamera-Verfahren

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DIN 2021-06 21
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Dieses Dokument legt ein Verfahren für die Messung von effektiven Brennfleckgrößen oberhalb von 0,1 mm für Röntgenanlagen bis einschließlich 1000 kV Röntgenröhrenspannung mit dem Lochkamera-Verfahren mit digitaler Auswertung fest. Die für die Messung verwendete Röntgenröhrenspannung ist für eine visuelle Auswertung des Films auf 200 kV begrenzt und darf bei Verwendung digitaler Detektoren höher als 200 kV gewählt werden. Die Bildgüte und die Auflösung von Röntgenbildern hängen in hohem Maße von den Eigenschaften des effektiven Brennflecks ab, insbesondere von der Größe und der zweidimensionalen Intensitätsverteilung, wie von der Detektorebene aus gesehen. Im Vergleich zu den anderen Verfahren in der Normenreihe EN 12543 ermöglicht es dieses Verfahren, ein Bild des Brennflecks zu erhalten und dessen Zustand zu sehen (z. B. Kraterbildung an der Anode). Dieses Prüfverfahren gibt Anleitungen für die Bestimmung der effektiven Größe (Abmessungen) von Standard-Brennflecken (Makro-Brennflecken) und Mini-Brennflecken industrieller Röntgenröhren. Diese Bestimmung basiert auf der Messung eines Bildes des Brennflecks, das mithilfe von Röntgenstrahlung und einer "Lochkamera"-Technik aufgenommen und mit einem digitalen Verfahren ausgewertet wurde. Für die Charakterisierung handelsüblicher Röntgenröhren (d. h. zu Werbe- oder Handelszwecken) wird empfohlen, die jeweiligen FS (en: focal spot)-Werte von Anhang A zu verwenden.*Inhaltsverzeichnis

DIN EN 12543-2
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